Bloss keine Postkarten

Mit Arbeiten von Sylvain Brugier, Phillip Janta, Andreas Lorenschat, Daniel Rödiger, Per Olaf Schmidt, Beate Slansky und Thorsten Tenberken

Die Ausstellung fragt nach dem Begriff der Idylle und beschreibt damit die nicht selten verzweifelte Suche nach unberührter Natur, Vollkommenheit und Glück. Die Idylle als räumliches Ziel, ist vermutlich ein idealisierter Entwurf und ist dem Traum nach einem verlorenen Paradies geschuldet. „Fühlen Sie sich wie im Paradies!“ leuchtet als Verheißung am Ende der Reise als Sehnsuchtsziel. Indem wir reisen, wollen wir uns von der Tatsächlichkeit unserer Gegenwart überzeugen und nehmen darum das Ungewisse in Kauf. Es geht uns dabei letztlich immer um die Natur, die Landschaft, die Weite, die Sorgenfreiheit, die Entspannung, das Abenteuer, die Erfahrung, das Fremde, die Romantik und um den Bericht vor den Daheimgebliebenen. Die Ausstellung wurde von der Künstlerin Franziska Brandt (Berlin) kuratiert.